Golf-Performance-Training
Fitness sollte Ihre Stärke sein, nicht Ihr Handicap!
Was für Kaymer, Woods, Villegas und viele andere Golfprofis zur Tagesordnung gehört, kann für den Freizeitgolfer nur positiv sein – ein sinnvolles, golfspezifisches Kraft-, Koordinations- und Ausdauertraining.
Mehr Stabilität und Kraft im Körperzentrum, dem sogenannten „Core“ und in den unteren Extremitäten, gepaart mit einer guten intermuskulären Koordination, der am Golfschwung beteiligten Muskeln, ermöglicht mehr Kontrolle in der Schwungbewegung und verhilft so zu mehr Länge und Präzision in den Schlägen. Eine gut ausgeprägte Grundlagenausdauer verhilft zu einer optimalen Regenerationsfähigkeit und beugt somit einer frühzeitigen Ermüdung und einem damit verbundenen Konzentrationsverlust auf den „zweiten Neun“ vor.
Schließlich werden beim Golfschwung ca. 124 Muskeln bewegt und zielgerichtet koordiniert. Hierzu hat der Golfer jedoch nur ca. 1,7 Sekunden Zeit.
Solange dauert nämlich ungefähr ein Golfschwung. Dabei wird mit ca. 20 Kilogramm Muskelmasse der Schlägerkopf bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 200km/h beschleunigt, um den Ball mit bis zu 250 km/h in Richtung Grün zu schlagen. Ein, wie jeder Golfer aus eigener Erfahrung weiß, nicht ganz einfaches Unterfangen. Dieses soll aber auch noch nach 3,5 Stunden und einer zurückgelegten Wegstrecke von etwa 7 Kilometern optimal funktionieren. Das Anforderungsprofil des Golfsports ist also entsprechend komplex und umfangreich.
Um ein individuelles, golfspezifisches Trainingsprogramm für einen Golfer bzw. eine Golferin zu erstellen, bedarf es zunächst einer entsprechenden Analyse des Ist-Zustands.
Im Einzelnen heißt dies – welches Niveau haben die notwendigen Fähigkeiten wie Koordination, Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Allgemeinen aber auch im Golfspezifischen.
In unserer Einrichtung bieten wir Ihnen folgende MED4GOLF Möglichkeiten:
I. Nur wenn man weiß wo die individuellen Stärken und Schwächen liegen, kann man auch gezielt daran arbeiten.
- Physiotherapeutische Befunderhebung unter golfspezifischer Perspektive
- Golfspezifische computergestützte Diagnostik von Rumpfkraft und Rumpfbeweglichkeit
- Neurophysiologischer Koordinationstest (Analyse der Koordinationsfähigkeit und Stabilität der unteren Extremitäten)
- Kraftdiagnostik der für Golf wichtigen, das Hüftgelenk stabilisierenden Muskulatur
- Kraftdiagnostik der Schultermuskulatur (speziell Rotatorenmanschette)
- Golfspezifisches Kraft-, Koordinations- und Beweglichkeitstraining als Verletzungsprophylaxe und zur Leistungssteigerung
- Analyse der Ausdauerleistungsfähigkeit mittels Laktat-Leistungsdiagnostik
- Ausdauertraining und Ausdauertrainingspläne zur Steigerung der Ermüdungswiderstandsfähigkeit
II. Sie haben Probleme bzw. Schmerzen am Bewegungsapparat, die Sie am schmerzfreien Golfspiel hindern? Sie hatten ein Verletzung oder mussten sich einer Operation unterziehen und möchte jetzt wieder mit dem Golfspiel anfangen?
- Gezielte Physio- und medizinische Trainingstherapie bei golfspezifischen Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat (z.B. Rücken- oder Schulterbeschwerden etc.)
- Physio- und sporttherapeutische Reintegration in den Golfsport nach operativen Eingriffen (z.B. endoprothetischer Ersatz am Knie- oder Hüftgelenk, Schulter-OP, Rücken-OP etc.)
- Betreut, therapiert und trainiert werden Sie von „golferfahrenen“ Physiotherapeuten und Sportwissenschaftlern mit golfspezifischer Zusatzqualifikation:
- Golf – Physio – Coach DGV
- Golf – Physio – Trainer GPT e.V
Ihre Ansprechpartner:
- Karel Kučera, Dipl. Sportwissenschaftler
- Andrea Schmidt, Sportphysiotherapeutin
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